Organeum Weener

Wilhelm Emmer

Wilhelm_Emmer

Wilhelm Emmer (Berlin)

Baujahr unbekannt

Zweispieliges Druckwindharmonium mit dem Tonumfang eines Saugwindharmoniums

Max Oesten Gebet der Mutter

Max Oesten Mondaufgang

Dieses Instrument stellt eine interessante Mischung verschiedener Bauformen dar. Es ist ein Druckwindinstrument mit dem von Saugwindharmonien bekannten Tonumfang und einer ungewöhnlichen Registerteilung. Das sehr klangschöne Instrument hat zwei Spiele, die in 8-Fuß und 4-Fuß-Lage klingen. Insofern unterscheidet es sich in der Disposition von dem ebenfalls zweispieligen Rudolph-Harmonium. Mit dem Kniehebel (rechts) wird das Volle Werk eingeschaltet. Auch dieses Harmonium hat einen echten Tremulanten (Tremolo) im Diskant, wozu als Ergänzung im Bass das abgeschwächte 8-Fuß-Register als Piano registriert werden kann. Zu den Besonderheiten zählt auch der Expressionszug für das ausdrucksvolle Spiel ohne Magazinbalg.

Tonumfang: F1-f3 Registerteilung: a°/b°  Tonhöhe: a1=434 Hz

Kalender

Sa. 25. Januar 2025
17:00 Uhr

Weener | ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

In der Reihe "Musikalische Winterreisen" konzertiert Léon Berben (Köln) auf dem fürstlichen Cembalo von Christian Zell (1741). Im Zentrum des Programms stehen manualiter-Werke von Dieterich Buxtehude

Eintritt frei – Spende

So. 02. Februar 2025
17:00 Uhr

Weener | Georgskirche

Kirchplatz 1, 26826 Weener

Vincent van Laar (Eelde, NL) konzertiert in der Reihe der Sonntagskonzerte an der Arp Schnitger-Orgel der Georgskirche Weener.

Eintritt frei – Spende