Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

So. 01. Oktober 2023
17.00 Uhr

Weener | Georgskirche

Kirchplatz 1, 26826 Weener

Jan Katzschke (Neustadt) konzertiert in der Reihe der Sonntagskonzerte an der Arp Schnitger-Orgek der Georgskirche Weener.

Eintritt frei – Spende

So. 05. November 2023
17.00 Uhr

Weener | Georgskirche

Kirchplatz 1, 26826 Weener

Anneke Brose (Bremen) konzertiert in der Reihe der Sonntagskonzerte an der Arp Schnitger-Orgel der Georgskirche Weener

Eintritt frei – Spende

Di. 12. Dezember 2023
17.00 Uhr

Weener | ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

Triosonaten des Barock und der Epoche des Empfindsamen Stils, dargeboten von Hajo Wienroth (Traversflöte), Mark Baigent (Barockoboe, Oboe d’amore) und Winfried Dahlke (Cembalo)

15,-€, inkl. Punsch und Gebäck