Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

Mi. 23. April 2025
15:00 Uhr

Weener | ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

Öffentliche Führung mit Vorstellung der Sammlung historischer Tasteninstrumente. Zum Auftakt wird in diesem Jahr zu ostfriesischem Tee eingeladen!

Eintritt frei – Spende

So. 27. April 2025
17:00 Uhr

Antonius-Kirche Papenburg

Kirchstraße 12, 26871 Papenburg

Christian Gruber, Landsberg/Lech
Silvia Elvers, Kaufering
Eintritt frei, Spende erbeten.

Eintritt frei – Spende

Mi. 30. April 2025
15:00 Uhr

Weener | ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

Öffentliche Führung mit Vorstellung der Sammlung historischer Tasteninstrumente. Zum Auftakt wird in diesem Jahr zu ostfriesischem Tee eingeladen!

Eintritt frei – Spende