Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

Sa. 27. Juli 2024
11.00 und 17.00 Uhr

Bartholomäus-Kirche

Kirchstraße, 26553 Dornum

KIDS´HOLYHOUR DORNUMER ORGEL FÜR KINDER
DIE ORGELMAUS Gesprächskonzert zur Funktionsweise der Orgel
Manuela Backeshoff-Klapprott Erfurt Orgel
Steffi Peltzer-Büssow Erfurt Sprecherin
S

Eintritt frei – Spende

So. 28. Juli 2024
11.30 Uhr

Leer | Mennonitenkirche

Norderstraße 35, 26789 Leer

Ludolf Heikens (Midwolda) spielt die Marktmusik an der Brond de Grave Winter-Orgel in der Mennonitenkirche Leer

Eintritt frei – Spende

Sa. 27. Juli 2024
10.30 - 11.00 Uhr

Ludgeri-Kirche Norden

Am Markt 37, 26506 Norden

Agnes Luchterhandt spielt an der Arp Schnitger-Orgel.

Eintritt frei – Spende