Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

So. 01. Juni 2025
17:00 Uhr

Weener | Georgskirche

Kirchplatz 1, 26826 Weener

Peter Westerbrink aus Noordbroek spielt an der Arp Schnitger-Wenthin-Orgel Werke von Theophil Andreas Volckmar, J. Sebastian Bach, J. Christian Kittel, J. Christoph Oley und Vincent Lübeck.

Eintritt frei – Spende

Mi. 04. Juni 2025
15:00 Uhr

Weener | ORGANEUM

Norderstraße 18, 26826 Weener

Öffentliche Führung mit Vorstellung der Sammlung historischer Tasteninstrumente. Zum Auftakt wird in diesem Jahr zu ostfriesischem Tee eingeladen!

Eintritt frei – Spende

Sa. 07. Juni 2025
11:30 Uhr

Leer | Mennonitenkirche

Norderstraße 35, 26789 Leer

Marktmusiken „Pfeifen & Möhren“ in der Mennonitenkirche Leer: LKMD Winfried Dahlke eröffnet die diesjährige Reihe

Eintritt frei – Spende