Organeum Weener

Physharmonika

Physharmonika

Anonymus (Ort unbekannt)

Mitte 19. Jh.

Der Name Physharmonika geht auf Anton Haeckl zurück, der ein gleichnamiges Instrument im Jahr 1821 in Wien patentieren ließ.

Léon Boëllmann Offertorium G-Dur

Die Physharmonika ist ein einspieliges Druckwindharmonium. Dies bedeutet, dass es nur eine Reihe durchschlagender Zungen gibt. Daher ist auch kein Registerzug vonnöten. Die Physharmonika hat die Form eines Biedermeier- Tischchens. Die Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge mit angehängten Tretarmen, die mit den Füßen bedient werden. Über dem Schöpfbälgen liegt ein kleiner Magazinbalg. Dennoch muss die Windzuführung mit Überlappung „fächelnd“ erfolgen, um einen gleichmäßigen Ton hervorzubringen. Veränderungen des Winddruckes über die Bälge haben unmittelbare Auswirkungen auf die Tonstärke. Die Physharmonika hat ein helles Timbre, das bei geöffnetem Deckel sehr kräftig hervortritt.

Tonumfang: C-f3 Tonhöhe: a1= 443 Hz

 

Kalender

Sa. 23. August 2025
11:00 Uhr

Dornum Bartholomäus-Kirche

Kirchstraße, 26553 Dornum

Kids´HolyHour (Dornumer Orgel für Kinder)

Eintritt frei – Spende

Sa. 23. August 2025
10:30 Uhr

Norden Ev.-luth. St. Ludgeri-Kirche

Am Markt 37, 26506 Norden

Agnes Luchterhandt (Norden) spielt an der Arp Schnitger-Orgel

Eintritt frei – Spende

Sa. 23. August 2025
18:00 Uhr

Sillenstede St. Florian-Kirche

Mühlenstraße 2, 26419 Schortens-Sillenstede

Irene Roth-Halter (Tägerwilen, CH) konzertiert an der Johann Adam Berner-Orgel