Organeum Weener

Debain transponierbar

Debain_transponierbar

Alexandre-François Debain (Paris)

Baujahr unbekannt

Druckwindharmonium mit Transponiervorrichtung

César Franck Chant de la Creuse

Alexandre-François Debain (1809–1877) gilt als Erfinder des Namens "Harmonium", indem er 1842 in Paris ein gleichnamiges Instrument patentieren ließ, das für den Harmoniumbau vorbildhaft wurde. Entsprechend heißt es auf seinem Firmenschild „INVENTEUR DE L’HARMONIUM“. Bei diesem kleinen Instrument handelt es sich um ein einspieliges Harmonium mit einem klingenden Tonumfang von C-c4 mit Expression und einer ungewöhnlichen Transpositionsvorrichtung. Die Klaviatur, die den Umfang von G1-fis4 aufweist, lässt sich auf 10 verschiedene Positionen verschieben, sodass man kann mit einem Handgriff in (fast) alle Tonarten transponieren kann. Das Debain-Harmonium, das von seinem früheren Besitzer wegen Trockenrissen bereits im Bereich der Windlade restauriert worden ist, wurde mit finanzieller Unterstützung des Förderkreises ORGANEUM in seinen Weener e.V. durch Orgelbaumeister Harm Kirschner instand gesetzt und um fehlende Teile ergänzt.

Tonumfang: C-c4  Registerteilung: keine  Tonhöhe: a1= 441 Hz  
ein 8-Fuß-Register ohne Ausschaltung  Expression

 

 

Kalender

Fr. 09. Januar 2026
19.00 Uhr

Klaus Mertens singt geistliche Lieder und Arien von Rosetti, Schütz, Händel, J.S. Bach, P. Cornelius, J. Rheinberger u.a., begleitet von Reinhard Böhlen (Cembalo) und Winfried Dahlke (hist. Orgel)

Eintritt frei – Spende

Sa. 10. Januar 2026
17.00 Uhr

Canum Ev.-ref. Kirche

Canumer Kirchstr. 6a, 26736 Krummhörn

Klaus Mertens singt in Begleitung von Reinhard Böhlen und Winfried Dahlke geistliche Lieder und Arien von Rosetti, Schütz, Händel, Bach, Cornelius, Rheinberger, Mendelssohn und Wolf.

Eintritt frei – Spende

So. 11. Januar 2026
15.00 Uhr

Leer | Ev.-ref. Große Kirche

Kirchstraße 14, 26789 Leer

Klaus Mertens singt in Begleitung von Reinhard Böhlen und Winfried Dahlke geistliche Lieder und Arien von Rosetti, Schütz, Händel, Bach, Cornelius, Rheinberger, Mendelssohn und Wolf.

Eintritt frei – Spende